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Abgasuntersuchung

Abgasuntersuchung Berlin- Verlassen Sie sich auf Ihre Acer KFZ-Ingenieurbüro FSP Prüfstützpunkt
Seit gut 35 Jahren gibt es Abgasuntersuchungen für Kraftfahrzeuge. Zum 01.04.1995 wurde die damals noch Abgas-Sonderuntersuchung genannte Prüfung eingeführt. Damals war sie allerdings nur für Fahrzeuge mit Ottomotor verpflichtend. Mittlerweile nennt sich die Untersuchung nur noch AU und ist für fast alle motorbetriebenen Vehikel vorgeschrieben.
Warum gibt es die Abgasuntersuchung?
Zugegeben, Radfahren ist umweltschonender als die Fahrt mit dem Automobil. Doch wenn man oft große Strecken zurücklegen muss oder gerne unabhängig von Wind und Wetter mobil sein möchte, ist das Auto die beliebteste Lösung. Man ist jetzt aber nicht gleich ein Umweltverschmutzer, nur weil man einen Pkw fährt. Und das ist nicht zuletzt dank der AU so. Denn die sogenannten Luftverpester dürfen heute gar nicht mehr in Betrieb genommen werden und alle anderen Autos werden regelmäßig auf ihren Abgasausstoß untersucht.
Was wird eigentlich bei einer Abgasuntersuchung gemessen?

Bei einer klassischen Untersuchung misst man, wie viel von welchen Abgasen ein Wagen produziert. Gemessen werden: Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe und Stickoxide bei Ottomotoren, bei Dieselmotoren jedoch hauptsächlich Rußpartikel. Dies wird durch die sogenannte Schnüffel-Messung (Endrohr- bzw. Auspuffmessung) erhoben. Bei laufendem Motor wird die Sonde im Auspuffrohr platziert. Die nun bei unterschiedlichen Drehzahlen und Motortemperaturen ermittelten Abgaswerte vergleicht der Acer KFZ-Ingenieurbüro dann mit den in der Herstellerdatenbank angegebenen Minimal- und Maximalwerten. So wird die Abgasuntersuchung bei älteren Fahrzeugen vorgenommen.

Seit dem 01.04. 2006 ist die Abgasuntersuchung (bei Krafträdern auch AUK genannt) übrigens auch für Motorräder verpflichtend. Maschinen mit mehr als 50ccm Hubraum, einer Höchstgeschwindigkeit von über 45km/h fahren oder einer Zulassung nach dem 1. Januar 1989 müssen alle zwei Jahre zum Check.

Mein Auto hat OBD- muss ich trotzdem zur AU?
Bis vor wenigen Jahren nutzten neue Fahrzeuge ein On-Board-Diagnosesystem (OBD) lediglich um zu prüfen, ob die OBD einen Fehler anzeigt. War dies nicht der Fall, galt die Emissionsprüfung auch schon als bestanden. Da bei dieser Vorgehensweise jedoch nicht der tatsächlich Abgas-Ausstoß gemessen wurde, galt dieses Verfahren als umstritten. Mit dem Diesel-Abgas-Skandal wurden die Regelungen daher zum 01.01.2018 geändert. Inzwischen muss nahezu jedes Fahrzeug einer Endrohrmessung unterzogen werden. Zusätzlich werden alle mit den Abgasen zusammenhängenden Komponenten, wie beispielsweise Luftfilter, Einspritzanlage und Auspuffanlage einer Sichtkontrolle unterzogen.
Wie oft wird die Abgasuntersuchung fällig?
Bei Autos, Bikes und Wohnmobilen steht normalerweise alle zwei Jahre eine HU inkl. AU an. Für neue Pkw ist die erste Hauptuntersuchung erst drei nach der Erstzulassung fällig. Wohnmobile mit mehr als 3,5 Tonnen Gewicht müssen jährlich zur Überprüfung der Abgaswerte und alle zwölf Monate die AU absolvieren. Wann Ihr nächster AU-Termin fällig ist, steht auf der HU-Plakette oder in Ihrer Zulassungsbescheinigung Teil I.

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